Pschierer: „Tourismus in Bayern braucht ehrenamtliches Engagement!“

Bayerntourismus

Im Rahmen der Reise- und Freizeitmesse f.re.e verleiht das Bayerische Wirtschaftsministerium heute an fünf Personen und eine Gruppe die „Medaille für besondere Verdienste um die bayerische Gastlichkeit“. Wirtschafts- und Tourismusstaatssekretär Pschierer: „In kein anderes Bundesland reisen die Menschen so häufig wie nach Bayern. Unsere landschaftliche Schönheit, die Seen und Schlösser sowie viele weitere Sehenswürdigkeiten locken die zahlreichen Besucher aus dem In- und Ausland. Aber eines ist auch klar: die Attraktivität Bayerns als Tourismusstandort lebt entscheidend auch von den vielen Helfern vor Ort und ihrem ehrenamtlichen Engagement. Deren persönlicher Einsatz ist unverzichtbar und verdient größten Dank und Anerkennung.“ Die bayerische Gastlichkeitsmedaille erhalten dieses Jahr: Professor Dr. Jürgen Walchshöfer aus Dinkelsbühl, Hans Gsänger aus Roth, Hans-Peter Rickinger aus Abensberg, die ‚Rentnergang‘ aus Jettingen-Scheppach, Claus Linke aus Prien am Chiemsee und Eduard Meßthaler aus Petershausen.

Jürgen Walchshöfer erhält die Auszeichnung unter anderem für sein Engagement für die Qualifizierung im Tourismus und seine Verbandsarbeit insbesondere in Franken.

Hans Gsänger engagiert sich seit Jahrzehnten in verschiedensten Rollen ehrenamtlich für die Stadt Roth, so beispielweise als Mitbegründer der Schlosshofspieler oder im ‚Historischen Verein Roth‘.

Hans-Peter Rickinger ist ein herausragendes Beispiel für gelebten Tourismus und hat sich als Ideengeber wie auch als Förderer des lokalen und regionalen Tourismus einen Namen gemacht.

Die ‚Rentnergang‘ hat mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz für den 2003 ins Leben gerufenen Torferlebnispfad das Torfstecherhandwerk als bedeutendes Kulturgut der Jettinger Geschichte bewahrt und erlebbar gemacht.

Claus Linke ist seit Jahren engagierter ehrenamtlicher Mitarbeiter der Chiemseeagenda und unter anderem die Seele der Chiemsee-Ringlinie und des Chiemsee Rad- und Wanderweges.

Eduard Meßthaler kümmert sich seit vielen Jahrzehnten um den regionalen und überregionalen Rad- und Wandertourismus und bringt sein Wissen regelmäßig in lokale Entwicklungskonzepte und -strategien ein.

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