Wie fit sind Destinationen, Orte, Hotels, Kleinvermieter und Freizeitbetriebe wenn es um digitale Medien geht? Mit unserer oberbayernweiten Onlinebefragung liefern wir Ihnen Antworten.
Die gute Nachricht vorab: oberbayerischen Tourismuspartner nehmen die Herausforderungen der Digitalisierung ernst und investieren viel Energie in ihre Webseiten, ihr Onlinemarketing und den Onlinevertrieb. Dennoch gibt es auch Verbesserungspotenzial. Gerade die Tourismusbetriebe wünschen sich eine bessere Internetanbindung. Auch die Mehrwerte der Digitalisierung in den Unternehmen selbst sind noch ausbaufähig – viele Befragte sehen hier Handlungsbedarf. Dabei machen es die größeren Freizeitbetriebe vor: hier werden intensiv Inhouse-Lösungen angewandt, die für Besucher und Betriebe gleichermaßen Mehrwerte bieten.
Ein ganz wichtiges Thema sind die Digitalisierungsstrategien in den Regionen. Ohne klare Vision, welche Rolle wer übernimmt, welche Zielgruppen erreicht werden sollen und welche digitalen Lösungen jeweils für wen in Frage kommen, herrscht noch Unklarheit und Aufholbedarf. Das Projekt „Echt digital“ wird gerade auf diese Frage wichtige Antworten liefern, Handlungsstrategien für die einzelnen Partner aufzeigen.
Mehr Offenheit braucht es, wenn es um die bewusste Einbindung der Kunden geht. User generated Content bietet viele Chancen, das Wissen um den Kunden sollte in den Tourismusunternehmen nicht als Risiko, sondern mehr als Chance gesehen werden.
Am Ende ist es wichtig, für alle Partner Antworten und klare, im Alltag umsetzbare Antworten zu liefern. Nicht jeder muss die gesamte Klaviatur der digitalen Möglichkeiten spielen. Ein Kleinvermieter hat ganz andere Herausforderungen als ein Hotel, ein großer Tourismusort oder eine Destinationen. Trotzdem müssen die Zahnräder ineinandergreifen.
Wir freuen uns auf die vielen Angebote, die wir für Sie im Projekt „Echt digital“ entwickeln werden. Wir halten Sie dazu im TOP auf dem Laufenden.
