Offizielle Eröffnung der Wasser-Radlwege Oberbayern

Echt Kommunikativ

Das  Ziel der Wasser-Radlwege Oberbayern ist, Oberbayern als erlebnisreiche Radreise-Region zu präsentieren. Da der 1.200 Kilometer lange Fernradweg nun fast vollständig beschildert und sein Erhalt durch ein langfristiges Qualitätsmanagement gesichert ist, hat der TOM e.V. am 21. Oktober 2019 zusammen mit Partnern und Medienvertretern die Wasser-Radlwege Oberbayern ganz offiziell und feierlich eröffnet.

 „Die Wasser-Radlwege Oberbayern stehen für einzigartige Erlebnisse in ganz Oberbayern. Durch die Schaffung von Erlebnisräumen entlang der Strecke können Radler die Themen Kunst, Salz und Hopfen auf authentische Art und Weise entdecken“, waren die Worte, mit welchen Oswald Pehel, Geschäftsführer des TOM e.V., die Veranstaltung in der Waldwirtschaft Großhesselohe eröffnete. Susanna Tausendfreund, erste Bürgermeisterin der Gemeinde Pullach, betonte in Ihrem Grußwort den hohen Stellenwert des Radtourismus‘ in der Gemeinde und auch Geraldine Knudson, Leiterin von München Tourismus, ging auf die Bedeutung des Wassers in der Region ein: „Das Wasser spielt in München eine zentrale Rolle und die Isar ist unsere Lebensader“.

Bei einem kurzen Rückblick erhielten die Teilnehmer exklusive Einblicke in die Entstehung des Radweges. Neben umfangreichen Gesprächen mit den Partnerregionen des TOM e.V.  und der Berücksichtigung von Gästewünschen, spielten bei der Projektplanung auch aktuelle Entwicklungen im Fahrradmarkt eine Rolle. Gemeinsam mit dem Planungsbüro topplan und den Partnerregionen wurden die drei Hauptschleifen mit den Themen Hopfen, Kunst und Salz entlang des Wassers geplant und im Zuge von Test-Befahrungen sowie internen Workshops verbessert und weiterentwickelt. Früh hat der TOM e.V. mit der Vermarktung der Wasser-Radlwege begonnen, um Oberbayern bestmöglich als Radreiseregion zu positionieren und zu kommunizieren. Ein wichtiges Medium ist dabei die Wasser-Radlwege Broschüre. Die drei Schleifen mit den Erlebnisthemen Salz, Kunst und Hopfen sind darin reich illustriert und bebildert. Zudem enthält die Broschüre eine kleine Übersichtskarte mit dem gesamten Routenverlauf. Seit Februar 2018 wurden bereits 20.000 Exemplare durch den TOM e.V. und seine Partnerregionen verteilt.

„Die Wasser-Radlwege sind sehr wichtig für den Zusammenhalt Oberbayerns“, so Dr. Andreas Wüstefeld, Leiter Tölzer Land Tourismus, im Rahmen der Expertenrunde, an der auch Andrea Streiter, Geschäftsleiterin des TVB Inn-Salzach, Max Berger, ehemaliger Produktmanager der Wasser-Radlwege  und Andreas Ampßler, Geschäftsführer des Planungsbüros topplan, teilnahmen. „Die Wasser-Radlwege Oberbayern grenzen sich eindeutig von anderen Radwegen ab – sie spiegeln flächendeckend die Charakteristik Oberbayerns wider und führen Radreisende an diversen Seen, Flüssen und anderen touristischen Highlights vorbei. Da das Wasser ohnehin da ist und nichts künstlich geschaffen werden musste, ist das Erlebnis durch und durch authentisch und stimmig“, so Max Berger.

Die Sicherung des Qualitätsmanagements der Wasser-Radlwege stellt einen wichtigen Meilenstein für den Radtourismus in Oberbayern dar, denn durch den gemeinsamen Einsatz der Regionen kann der Fernradweg in den nächsten sechs Jahren professionell befahren und qualitativ bewertet werden. Das Anstoßen von Qualitätsprozessen und der Ausbau radtouristischer Infrastruktur in den einzelnen Regionen sind erklärte Ziele des TOM e.V. für die Zukunft der Wasser-Radlwege. Des Weiteren soll der Beschilderungsvorgang der drei Themenschleifen rund um München zum nächstmöglichen Zeitpunkt vollständig abgeschlossen werden.

Die Veranstaltung wurde vom BR, mit einem Radiobeitrag und einem Artikel auf deren Online-Platform, sowie anderen Publikationen wie velototal medial begleitet. Hier finden Sie weiter Snapshots der Veranstaltung:

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