Rückblick Winter-Arbeitskreis

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Die oberbayerischen Wintersportregionen planen auf Basis von Sicherheitskonzepten und mit viel Vorfreude die bevorstehende Wintersaison – vorausgesetzt es kommt nicht zu behördlichen Schließungen! Denn der Tourismus ist keine Risikobranche. Dieses Statement ging aus dem Winter-Arbeitskreis des TOM e.V. am 21. Oktober hervor, an dem Vertreter der oberbayerischen Alpendestinationen teilnahmen.

Obwohl man in den meisten oberbayerischen Alpendestinationen auf eine gute Sommersaison zurückblickt und der November zu den schwächsten Monaten des Jahres gehört, ist die Zuversicht in den oberbayerischen Alpen-Destinationen nach wie vor groß, dass uns eine herausfordernde aber gute Wintersaison bevorsteht. Beherbergungsbetriebe, Seilbahnen, Freizeit- sowie viele weitere touristische Anbieter engagieren sich in hohem Maße mit der nötigen Erfahrung aus der 1. Jahreshälfte, das Infektionsgeschehen einzudämmen.

Der Tourismus Oberbayern München (TOM) e.V. und seine Mitglieder gehen davon aus, dass in diesem Winter mehr Menschen in Deutschland, speziell in Bayern, ihren Urlaub verbringen werden. Mögliche Grenzschließungen sind ein Grund dafür. Gäste befürchten außerdem Quarantänepflichten bei der Rückkehr nach Deutschland und möchten die Sicherheit haben, jederzeit nach Hause zurückzukehren.

Nicht zuletzt ist der Winter in unserer Region echt schön! Oberbayern verfügt über ein breites Wintersport-Angebot. Ski Alpin ist dabei eine wichtige Angebotssäule. Aber auch die aktuell stark nachgefragten Bewegungsangebote Winterwandern, Rodeln und Skilanglauf sowie Erholungs- und Entspannungsurlaub können in Oberbayern erlebt werden. Darüber hinaus verfügt Oberbayern über folgende Standortvorteile:

  •   kurze Anreise (aus Sicht deutscher Gäste)
  •   Oberbayern ist von je her keine typische Après-Ski-Region
  •   die oberbayerischen Skigebiete verfügen über viele kurze Sessel- und Schlepplifte, die eine volle Besetzung mit Schutz-Maske ermöglichen
  •   Oberbayern verfügt bereits über gute ÖPNV-Anbindungen in die Skigebiete, die kurz- wie auch langfristig ausgebaut werden sollen

Auch bei den Vorteilen von Wintersport waren sich die Teilnehmer des Arbeitskreises einig: Bei den verschiedenen Wintersportarten wie Skilanglauf, Ski- und Snowboard, 1-Personen-Rodel, Eislaufen, Winterwandern ist ohnehin ein Mindestabstand gegeben. Ski-Kurse finden i. d. R. in kleinen Gruppen statt oder können entsprechend aufgeteilt werden und im Winter ist die Bedeckung des Gesichts mit schützenden Masken nichts Ungewöhnliches.

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