©bayern.by, Gregor Lengler

Miteinander in den Bergen: Wandern, Mountainbiken, Natur

Neues aus den Regionen

Beitrag des BR Fernsehen vom 01.08.2021

Mit dem Nutzungsdruck auf viele der beliebten Ziele ist in der Pandemie auch die Gereiztheit vieler Menschen gewachsen. Viele der emotional geführten Diskussionen kreisen ums Mountainbiken. Wie kann man den unterschiedlichen Ansprüchen an einen sensiblen Naturraum gerecht werden?

Ein freundliches „Servus!“ und ein bisschen Respekt und Toleranz gegenüber Mitmenschen und Natur – viel mehr bräuchte es eigentlich nicht für ein gutes Miteinander in den Bergen! Trotzdem hat die alte Diskussion, wer sich mit welchem Recht und auf welche Art und Weise in den Bergen bewegen darf, in jüngster Zeit wieder neue Brisanz gewonnen: Der Nutzungsdruck auf einige besonders beliebte Ziele ist in den Monaten der Pandemie gewachsen – genauso wie die Gereiztheit vieler Menschen, die sich vor allem in den sozialen Medien entlädt. Besonders viele der dort ebenso emotional wie unsachlich geführten Diskussionen kreisen dabei momentan um das Thema Mountainbiken. Wie kann es gelingen, den vielen unterschiedlichen Ansprüchen an einen besonders sensiblen Naturraum gerecht zu werden? Dieser Frage geht Bergauf-Bergab nach: Ein Beispiel aus dem Allgäu zeigt, wie vielfältig die Konfliktfelder im alpinen Umfeld sind, ein weiteres aus dem Wienerwald präsentiert, wie es mit Hilfe einer intelligenten Besucherlenkung gelingen kann, solche Konflikte so zu lösen, dass die Natur nicht leidet und Wanderer und Mountainbiker gleichermaßen auf ihre Kosten kommen. Inwieweit diese Ideen auf Bayern übertragbar sind und wie sich auch bei uns das Miteinander in den Bergen verbessern ließe, diskutierte Moderator Michi Düchs in einer Gesprächsrunde mit Vertretern unterschiedlicher Interessensgruppen.

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