Kirchsee

Aufatmen in Oberbayerns Kurorten

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Kuren wieder als Kassenpflichtleistung

Oberbayern (hö) –  Die weitreichende und positive Entscheidung des Deutschen Bundestags, Kuren wieder zu einer Pflichtleistung der Krankenkassen zu machen, ist für den Kur- und Tourismusstandort Oberbayern von hoher wirtschaftlicher und gesundheitspolitischer Bedeutung. Klaus Stöttner, Präsident des Tourismusverbandes Oberbayern München (TOM) e.V. begrüßte die Entscheidung mit den Worten: „In unserer Region liegen viele Kurorte und Heilbäder.

Vor der Zeit, in der die Kuren selbst bezahlt werden mussten, hatte der Kur-Tourismus mancherorts 90% Anteil an Gästen, Übernachtungen oder Umsatz“. Dies änderte sich nach der Gesundheitsreform in den 90er Jahren und so hofft der TOM, dass gerade nach der schwierigen Corona-Phase wieder ein Aufschwung in den Kur- und Tourismusorten erwartet werden kann. Von dieser wichtigen gesundheitspolitischen Bundestagsentscheidung profitieren in Oberbayern 10 Heilbäder und 14 Kurorte, in diesen fanden im Jahr 2019 rund 24 Millionen Übernachtungen statt.

 

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