Der Inlandsmarkt nimmt leicht zu – der Auslandsmarkt nimmt leicht ab – die Aufenthaltsdauer steigt weiterhin!
Im Vergleich zum Vorjahr 2020 ist zu betrachten, dass die Touristenankünfte (-1,5%) leicht gesunken, aber die Übernachtungen (+1,8%) angestiegen sind. Mit Blick auf den Inlandsmarkt ist zu erkennen, dass sowohl die Ankünfte (+1,5) als auch die Übernachtungen (+2,4%) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum angestiegen sind, wenngleich diese weiterhin unter dem Niveau von 2019 liegen. Der Auslandsmarkt muss jedoch bei beiden Kennziffern ein Minus verzeichnen: Ankünfte (-8,1%) und Übernachtungen (-1,2%).
Die wichtigsten ausländischen Quellmärkte innerhalb Europa sind weiterhin Österreich, Italien, Schweiz und Niederlande. Zudem ist zu sehen, dass bei den außereuropäischen Quellemärkte vor allem Gäste aus den Arabischen Golfstaaten (Ankünfte +99,6%; Übernachtungen +166,7%), Israel (Ankünfte +98,7%; Übernachtungen +102,5%) und den USA (Ankünfte +32,6%; Übernachtungen +35%) wieder vermehrt nach Oberbayern reisen, was sich auf die geringeren Reiserestriktionen zurückführen lässt.
Interessant zu sehen ist, dass die Aufenthaltsdauer weiterhin steigt. So lag diese 2019 bei 2,4 Tagen, 2020 bei 2,9 Tagen und nun 2021 bei 3,0 Tagen. Die Aufenhaltsdauer der Deutschen bleibt dabei bei 3,1 Tagen konstant. Im Umkehrschluss erhöht sich die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der ausländischen Gäste von 2,5 auf 2,7 Tage.
Im Folgenden finden Sie eine detaillierte Darstellung der Tourismuszahlen aus den Jahren 2019, 2020 und 2021.
