ITB 2024 – der TOM e.V. war dabei
Von 05. bis 07. März fand die Internationale Tourismus-Börse Berlin (ITB) statt und ist der Gradmesser für ein erfolgreiches 2024: Die weltweit führende Tourismusfachmesse setzte 2024 einen klaren Fokus auf die Gestaltung der Zukunft und verteidigte damit einmal mehr ihre die Rolle als global führende Plattform für Business, Innovation und Networking. Trotz umfangreicher Streiks verzeichnete die ITB Berlin in diesem Jahr mit knapp 100.000 Teilnehmern einen leichten Zuwachs – ein Ergebnis, das die Erwartungen trotz der schwierigen Streikumstände übertraf. Bunt und international präsentierten sich über 5.500 Aussteller aus 170 Ländern, die innerhalb der drei Businesstage 27 Messehallen des Berliner Messegeländes füllten. Die deutschen Regionen präsentierten sich erfolgreich auf 10.000 Quadratmetern im neu konzipierten hub27.
Bereits im Vorfeld – am 04. März – fand der IMM statt. Miriam Hördegen war für den TOM e.V. dabei. Der International Media Marketplace (IMM) von TravMedia ist das führende globale Networking-Event, das die Reisebranche mit Redakteuren, Journalisten, Rundfunkanstalten und Influencern verbindet. Ebenfalls vorab der Messe veranstaltete die BayTM am Montagabend ihr Netzwerkevent „Bayern Connect meets Berlin“.
Nach dem ersten ITB-Tag lud das Staatsministerium für Landwirtschaft, Ernährung, Forsten und Tourismus (StMELF) in Kooperation mit der BayTM die bayerische Tourismusbranche zu einer Abendveranstaltung in die Bayerische Botschaft in Berlin ein. Im Fokus stand der neu initiierte Preis der bayerischen Tourismusbranche „TouBy“, der all diejenigen Menschen in den Mittelpunkt rückt, die sich in besonderer Weise um den Tourismus in Bayern verdient gemacht haben. Ihnen soll Wertschätzung und Anerkennung für ihre Arbeit und ihr Engagement entgegengebracht werden. Tourismusministerin Michaela Kaniber hat im Rahmen des Staatsempfangs den Preis im Rahmen der ITB erstmals verliehen. Detaillierte Infos zum „TouBy“ finden Sie hier.
Sehr zu unserer Freude war die Ministerin am nächsten Tag zusätzlich noch (fast den ganzen Messetag) am Bayernstand und konnte sich mit den einzelnen Regionalverbänden und Organisation austauschen.
„Die ITB Berlin ist auch in diesem Jahr das Spiegelbild der Branche. Die Stimmung unter den Ausstellern, Besuchern, Speakern war gleichermaßen sehr positiv. Sie waren sich weitestgehend einig, dass die Reiselust keineswegs ein reiner Kurzzeiteffekt nach der Pandemie war, sondern dass sie sich grundlegend robust zeigt. Weder Inflation noch hohe Energiekosten scheinen die Nachfrage zu trüben“, kommentierte Dr. Mario Tobias, Vorsitzender der Geschäftsführer der Messe Berlin.
Resümee des TOM e.V.
Der TOM e.V. war – wie auch die anderen Regionalverbände aus Bayern – unter dem Dach der Bayern Tourismus Marketing GmbH vor Ort. Für den TOM e.V. waren Oswald Pehel (Geschäftsführer), Klaus Stöttner (Präsident), Robert Salzl (Ehrenpräsident), Sarah Lulay (Projektmangerin), Miriam Hördegen (PR-Koordinatorin) und Sebastian Thoma (Projektmanager) in Berlin. Also oberbayerische Unteraussteller waren folgende Partner dabei:
München Tourimus, Zugspitz Region GmbH (mit GaPa Tourismus und Ammergauer Alpen), IFG Ingolstadt AöR und Ingolstadt Village.
Das Fazit des TOM e.V. fällt sehr positiv aus. Es zeigt sich erneut, dass der persönliche Austausch mit Fachbesuchern sehr wichtig ist. Auch der neue Standort im hub27 brachte mehr Publikum an der Bayernstand. Die Halle ist sehr belebt und ein idealer Platz für den bayerischen Tourismus. Die ITB als Pendant zu den Besuchermessen – wie z.B. f.re.e. oder CMT – und auch der IMM war daher wieder ein voller Erfolg die oberbayerische und bayerische Tourismusbranche. Zudem war auch das Programm im Rahmen der ITB (Netzwerkevent der BayTM und Staatsempfang in der Bayerischen Botschaft) äußerst förderlich für die (interene) Vernetzung. Der TOM e.V. freut sich bereits auf einen erneuten Auftritt auf der ITB im kommenden Jahr.
Die nächste ITB Berlin findet vom 4. bis 6. März 2025, Dienstag bis Donnerstag, auf dem Berliner Messegelände statt.
Hier gehts zur offiziellen Pressemeldung der ITB.